www.rechtsrat.ws

Anmerkungen zu § 292a ZPO

§ 292a ZPO wurde aufgehoben
durch das Justizkommunikationsgesetz vom 22.03.05
(Art.1 Nr.20, BGBl.2005  S.837, 839, in Kraft seit 01.04.05).
--> siehe jetzt: § 371a ZPO

§ 292a ZPO wurde eingefügt
durch das Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts     
und anderer Vorschriften an den modernen Rechtsgeschäftsverkehr
vom 13.07.01 (Art.2, BGBl.2001  S.1542, 1543, in Kraft seit 01.08.01).


§ 292a ZPO hatte vom 01.08.01 bis zum 31.03.05 folgenden Wortlaut:

ZPO § 292 a  

Anscheinsbeweis bei qualifizierter elektronischer Signatur
 
 
Der Anschein der Echtheit einer in elektronischer Form (§ 126 a des Bürgerlichen Gesetzbuchs) vorliegenden Willenserklärung, der sich auf Grund der Prüfung nach dem Signaturgesetz ergibt, kann nur durch Tatsachen erschüttert werden, die ernstliche Zweifel daran begründen, dass die Erklärung mit dem Willen des Signaturschlüssel-Inhabers abgegeben worden ist.
 
 

 

Rechtsanwalt Arne Maier, Am Kronenhof 2, 73728 Esslingen