Anmerkungen zu § 115 ZPO Prozesskostenhilfebekanntmachung 2009 - PKHB 2009 vom 17.06.09 --> BGBl. I 2009 S.1340 Die vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010 maßgebenden Beträge, die nach § 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b und Nr.2 der Zivilprozessordnung vom Einkommen der Partei abzusetzen sind, betragen 1. für Parteien, die ein Einkommen aus Erwerbstätigkeit erzielen (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 180 Euro, 2. für die Partei und ihren Ehegatten oder ihren Lebenspartner (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe a der Zivilprozessordnung) 395 Euro, 3. für jede weitere Person, der die Partei auf Grund gesetzlicher Unterhaltspflicht Unterhalt leistet (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 276 Euro. Prozesskostenhilfebekanntmachung 2008 - PKHB 2008 vom 12.06.08 --> BGBl. I 2008 S.1025 Die vom 1. Juli 2008 bis zum 30. Juni 2009 maßgebenden Beträge, die nach § 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b und Nr.2 der Zivilprozessordnung vom Einkommen der Partei abzusetzen sind, betragen 1. für Parteien, die ein Einkommen aus Erwerbstätigkeit erzielen (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 176 Euro, 2. für die Partei und ihren Ehegatten oder ihren Lebenspartner (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe a der Zivilprozessordnung) 386 Euro, 3. für jede weitere Person, der die Partei auf Grund gesetzlicher Unterhaltspflicht Unterhalt leistet (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 270 Euro. Prozesskostenhilfebekanntmachung 2007 - PKHB 2007 vom 11.06.07 --> BGBl. I 2007 S.1058 Die vom 1. Juli 2007 bis zum 30. Juni 2008 maßgebenden Beträge, die nach § 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b und Nr.2 der Zivilprozessordnung vom Einkommen der Partei abzusetzen sind, betragen 1. für Parteien, die ein Einkommen aus Erwerbstätigkeit erzielen (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 174 Euro, 2. für die Partei und ihren Ehegatten oder ihren Lebenspartner (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe a der Zivilprozessordnung) 382 Euro, 3. für jede weitere Person, der die Partei auf Grund gesetzlicher Unterhaltspflicht Unterhalt leistet (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 267 Euro. Prozesskostenhilfebekanntmachung 2006 - PKHB 2006 vom 06.06.06 --> BGBl. I 2006 S.1292 Bis zum 30. Juni 2007 galten die Beträge aus der 2. PKHB 2005 unverändert weiter. Zweite Prozesskostenhilfebekanntmachung 2005 - 2. PKHB 2005 vom 23.03.05 --> BGBl. I 2005 S.924 Die vom 1. April 2005 bis zu einer Neubekanntmachung, längstens bis zum 30. Juni 2006, maßgebenden Beträge, die nach § 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b und Nr.2 der Zivilprozessordnung vom Einkommen der Partei abzusetzen sind, betragen 1. für Parteien, die ein Einkommen aus Erwerbstätigkeit erzielen (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.1 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 173 Euro, 2. für die Partei und ihren Ehegatten oder ihren Lebenspartner (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe a der Zivilprozessordnung) 380 Euro, 3. für jede weitere Person, der die Partei auf Grund gesetzlicher Unterhaltspflicht Unterhalt leistet (§ 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Buchstabe b der Zivilprozessordnung), 266 Euro. Diese Bekanntmachung tritt mit Wirkung vom 1. April 2005 an die Stelle der Ersten Prozesskostenhilfebekanntmachung 2005 vom 21. Dezember 2004 (BGBl. I 2004 S.3842).
Erste Prozesskostenhilfebekanntmachung 2005 - 1. PKHB 2005
Diese Bekanntmachung tritt mit Wirkung vom 01.01.05 an die Stelle der Prozesskostenhilfebekanntmachung 2004 vom 21.06.04 (BGBl. I 2004 S.1283).
Prozesskostenhilfebekanntmachung 2004 - PKHB 2004
Prozesskostenhilfebekanntmachung 2003 - PKHB 2003
Prozesskostenhilfebekanntmachung 2002 - PKHB 2002
Prozesskostenhilfebekanntmachung 2001 - PKHB 2001
Die vom 1. Juli 2001 - 31. Dezember 2001 maßgebenden Beträge, die nach § 115 Abs.1 Satz 3 Nr.2 Satz 1 erster Halbsatz der Zivilprozessordnung vom Einkommen der Partei abzusetzen sind, betragen
§ 115 Abs. 1 ZPO wurde geändert "Ist einer Partei vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes für einen Rechtszug Prozesskostenhilfe bewilligt worden, so ist für diesen Rechtszug insoweit das bisherige Recht anzuwenden. Maßgebend ist das Datum des Bewilligungsbeschlusses. Eine Maßnahme der Zwangsvollstreckung gilt als besonderer Rechtszug." (eingefügt durch Art.15e Justizkommunikationsgesetz, BGBl. I 2005 S.837, 858) Bis zum 31.03.05 hatte § 115 Abs.1 ZPO folgenden Wortlaut:
Bei der Umwandlung der PKH-Ratentabelle von DM in Euro durch
das Gesetz
zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz) vom 27.07.01
(Art.2, BGBl. I
2001
S.1887, 1888,
in Kraft seit 01.01.02)
wurden die DM-Beträge halbiert. Rechtsanwalt Arne Maier, Am Kronenhof 2, 73728 Esslingen
|