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Leitsatz: |
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Die besonderen Regelungen über das verbundene Geschäft
in § 9 VerbrKrG scheiden
als Anknüpfungspunkt für einen sogenannten Rückforderungsdurchgriff - wenn ein solcher
überhaupt rechtlich begründbar wäre (zweifelnd Senatsurteile
vom 13.02.2007, XI ZR 145/06, Umdruck S.14 Tz.24, und
vom 24.04.2007, XI ZR 340/05, Umdruck S.11 Tz.24) -
gegenüber der eine Kapitalanlage finanzierenden Bank in Bezug auf Schadensersatzansprüche
eines Anlegers und Kreditnehmers gegen Fondsinitiatoren und/oder Gründungsgesellschafter von vornherein
aus, weil es an einem Finanzierungszusammenhang, wie ihn § 9 VerbrKrG voraussetzt, in Bezug auf diese, außerhalb des finanzierten
Geschäfts stehenden Personen, fehlt (Fortführung Senatsurteile
BGHZ 167,239,250 Tz.28;
vom 21.11.2006, XI ZR 347/05, WM 2007,200,202 Tz.22, und
vom 24.04.2007, XI ZR 340/05, Umdruck S.13 Tz.27). |
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