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aus den Entscheidungsgründen: |
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Soweit die Revision geltend macht, der Bank stehe
- selbst bei unterstellter Unwirksamkeit der Vollmacht - jedenfalls hinsichtlich
der Darlehenssumme gegen den Beklagten ein Anspruch aus ungerechtfertigter
Bereicherung zu, ist dem nicht zu folgen. Wie das Berufungsgericht
zu Recht angenommen hat, führt die Unwirksamkeit der Vollmacht dazu,
dass die Darlehenssumme aufgrund der - unwirksamen - Anweisungen
der Treuhänderin nicht an den Beklagten, sondern letztlich
an andere Beteiligte ausgezahlt worden ist. Nur diese Zuwendungsempfänger
kann die Bank auf Rückerstattung der Darlehensvaluta in Anspruch
nehmen (vgl. BGHZ 147,145,150f.; BGHZ 152,307,311f.; Senatsurteile
vom 14.05.2002, XI ZR 148/01, vom 03.02.2004, XI ZR 125/03,
WM 2004,671,672, zum Abdruck in BGHZ 158,1 vorgesehen,
vom 30.03.2004, XI ZR 145/03, vom 20.04.2004, XI ZR 164/03,
WM 2004,1227,1230 und XI ZR 171/03, WM 2004,1230,1233 sowie
vom 14.12.2004, XI ZR 142/03). |
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