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      EzB - Entscheidungen zum Bankrecht

Lehman-Zertifkate: Rechtsprechungsübersicht

Zu den Aufklärungspflichten beratender Banken beim Vertrieb von Lehman-Zertifikaten siehe auch meinen Beitrag in VuR 2009, 369 (Heft 10).
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Das Landgericht Hamburg hatte die Hamburger Sparkasse im zwei Fällen zu einem Schadensersatz von jeweils 10.000 Euro verurteilt.
Beratungsfehler: fehlende Einlagensicherung / Gewinnmarge der Bank.
Auf die Berufung der Haspa hat das OLG Hamburg beide Urteile aufgehoben und die Klagen abgewiesen. Die Revision zum BGH wurde zugelassen.

  • OLG Hamburg, Urteile vom 23.04.2010, 13 U 117/09, 13 U 118/09
  • LG Hamburg, Urteil vom 23.06.2009, 310 O 4/09
  • LG Hamburg, Urteil vom 01.07.2009, 325 O 22/09

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    Die Hamburger Sparkasse muss gut 10.000 Euro an den Kläger bezahlen.
    Beratungsfehler: keine sichere Anlage.

  • LG Hamburg, Urteil vom 23.09.2009, 322 O 134/09

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    Die Dresdner Bank muss knapp 10.000 Euro an den Kläger bezahlen.
    Beratungsfehler: fehlende Einlagensicherung / Vertriebsprovision der Bank.

  • LG Hamburg, Urteil vom 10.07.2009, 329 O 44/09

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    Die Dresdner Bank muss gut 12.000 Euro an die Kläger bezahlen.
    Beratungsfehler: Das empfohlene Zertifikat passte nicht zum Anlegerprofil der Kläger ("auf Aktienwerte orientiert").

  • LG Hamburg, Urteil vom 15.12.2008, 318 O 4/08
        (kein Lehman-Zertifikat)

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    Die Frankfurter Sparkasse muss 7.000 Euro an den Anleger bezahlen.
    Beratungsfehler: Der Anlageberater hat die Risiken des Zertifikats nicht richtig dargestellt (telefonische Beratung).

  • OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 17.02.2010, 17 U 207/09
  • LG Frankfurt a.M., Urteil vom 31.08.2009, 2-19 O 287/08

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    Die Klage gegen die Frankfurter Sparkasse wurde abgewiesen.
    Der Anlageberater sei nicht verpflichtet gewesen, auf das Risiko eines Totalverlustes (Lehman-Pleite) besonders hinzuweisen.

  • LG Frankfurt a.M., Urteil vom 28.11.2008, 2-19 O 62/08

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    Die 1822 direkt, eine Direktbanktochter der Frankfurter Sparkasse, muss 50.000 Euro an den Anleger bezahlen.
    Beratungsfehler: Der Anlageberater hat das Zertifikat als kurzfristige Anlage dargestellt.

  • LG Frankfurt a.M., Urteil vom 07.04.2009, 2-19 O 211/08

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    Die 1822 direkt, eine Direktbanktochter der Frankfurter Sparkasse, muss 34.000 Euro an den Anleger bezahlen.
    Beratungsfehler: Der Anlageberater hat die Risiken des Zertifikats nicht richtig dargestellt.

  • LG Frankfurt a.M., Urteil vom 09.07.2009, 2-19 O 255/08

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    Die Citibank muss gut 11.000 Euro an die Anlegerin bezahlen.
    Beratungsfehler: Rückvergütungen (Kick-Backs).

  • LG Frankfurt a.M., Urteil vom 10.07.2009, 2-21 O 45/09

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    Die Frankfurter Sparkasse muss 102.000 Euro an die Anlegerin bezahlen.
    Beratungsfehler: auftragslose Zubuchung.

  • LG Frankfurt a.M., Urteil vom 21.07.2009, 2-19 O 327/08

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    Die Commerzbank muss gut 25.000 Euro an den Anleger bezahlen.
    Beratungsfehler: Die verkauften Zertifikate entsprachen nicht dem Risikoprofil des Klägers.

  • LG Chemnitz, Urteil vom 23.06.2009, 7 O 359/09

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    Die Postbank muss knapp 40.000 Euro an die Kläger bezahlen.
    Beratungsfehler: fehlende Einlagensicherung.

  • LG Potsdam, Urteil vom 24.06.2009, 8 O 61/09

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    Die Dresdner Bank muss gut 18.000 Euro an die Klägerin bezahlen.
    Beratungsfehler: Die Klägerin wollte eine sichere Anlage.

  • LG Heidelberg, Urteil vom 24.02.2010, 2 O 208/09
        (kein Lehman-Zertifikat)

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    Die Klage auf Zahlung von gut 10.000 Euro wurde abgewiesen.
    Anmerkung: Das Urteil ist verkehrt.

  • LG Itzehoe, Urteil vom 06.08.2009, 7 O 39/09

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    Die Klage auf Zahlung von gut 30.000 Euro wurde abgewiesen.
    Anmerkung: Die Entscheidung ist stark vom Einzelfall geprägt (Beweislastentscheidung).

  • LG Schweinfurt, Urteil vom 05.08.2009, 14 O 192/09

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    Die Klage auf Zahlung von gut 26.000 Euro wurde abgewiesen.
    Anmerkung: Der Kläger ist ein erfahrener Anleger.

  • LG Stuttgart, Urteil vom 17.07.2009, 8 O 129/09

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    Die Citibank muss knapp 4.000 Euro an die Klägerin bezahlen.
    Beratungsfehler: Die Anlegerin wollte eine sichere Anlage.

  • AG Leipzig, Urteil vom 10.11.2008, 115 C 3759/08
        (kein Lehman-Zertifkat)

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    Lehman-Zertifikate: Infoseiten
  • www.lehman-zertifikat.de
        (RA Feser, Kön)
  • www.finanzmarkt-recht.de
        (mzs Rechtsanwälte, Düsseldorf)
  • Rechtsanwalt Ahr, Bremen
  • www.lehman-zertifikateschaden.biz


  • Siehe auch
  • Rechtsprechungsübersicht Rückvergütungen (Kick-Backs)
  • Rechtsanwalt Arne Maier, Am Kronenhof 2, 73728 Esslingen

     

             
     
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